Carlo Marini:
Ich, Carlo Marini, Kardinal der Heiligen Katholischen Kirche, schwöre von diesem Tage an und solange ich Lebe Christus und sein Evangelium immer und überall mit freimütigem Herzen zu bekennen, dem Nachfolger des Apostels Petrus treuen Gehorsam zu erweisen, ihn in der Leitung der Kirche zu unterstützen und im Falle einer Papstwahl dem geeignetsten Kandidaten meine Stimme zu geben so wahr mir Gott helfe.

So empfange nun aus Unseren Händen das purpurne Birett als Zeichen deiner Kardinalswürde. Ein Zeichen mit dem du der Kirche und der Welt zeigst, dass du treu und mutig den Glauben verteidigst auch bis zum Vergießen deines Blutes.

Empfange aus Unseren Händen den Kardinalsring der dich an das von dir gegebene Versprechen erinnert und dich für immer an die Kirche bindet.

Und so ernennen Wir dich, Carlo Marini zum Kardinaldiakon der Heiligen Katholischen Kirche und übergeben dir Diakonat Santa Lutezia in Libertania.

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Der Zeremonienmeister führt Sachariah Mendoza zum Papst.

Sachariah Mendoza:
Ich, Sachariah Mendoza, Kardinal der Heiligen Katholischen Kirche, schwöre von diesem Tage an und solange ich Lebe Christus und sein Evangelium immer und überall mit freimütigem Herzen zu bekennen, dem Nachfolger des Apostels Petrus treuen Gehorsam zu erweisen, ihn in der Leitung der Kirche zu unterstützen und im Falle einer Papstwahl dem geeignetsten Kandidaten meine Stimme zu geben so wahr mir Gott helfe.

So empfange nun aus Unseren Händen das purpurne Birett als Zeichen deiner Kardinalswürde. Ein Zeichen mit dem du der Kirche und der Welt zeigst, dass du treu und mutig den Glauben verteidigst auch bis zum Vergießen deines Blutes.

Empfange aus Unseren Händen den Kardinalsring der dich an das von dir gegebene Versprechen erinnert und dich für immer an die Kirche bindet.

Und so ernennen Wir dich, Bischof Sachariah Mendoza zum Kardinaldiakon der Heiligen Katholischen Kirche und übergeben dir Diakonat San Marco in Libertania.

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Nachdem die Scholar das Te Deum vorgetragen und der Papst die Anwesenden gesegnet hat, verlässt dieser den Audienzsaal. Für den Nachmittag ist die erste Zusammenkunft mit den alten und neuen Kardinälen geplant.

Nach der Kardinalsernennung am Vormittag treffen sich der Papst und die Kardinäle zu einer ersten Sitzung. Thema ist der ehemalige Kirchenstaat.

Liebe Brüder, Wir freuen uns dass so viele von Euch an diesem Konsistorium teilnehmen. Besonders grüßen Wir die neuen Kardinäle. Im Rundschreiben, das an euch verschickt wurde habt ihr ja bereits erfahren, wie die Situation im Kirchenstaat ist. Wir bitten den Generalprokurator die wesentlichen Dinge zu benennen.

Heiliger Vater, verehrte Brüder Kardinäle. Vor zwei Wochen verunglückte der Kardinal-Kanzler des Kirchenstaats und unser Bruder Seine Eminenz Alberto Fuentes bei einem Flugzeugunglück tödlich. Grund ses Unglücks war der Abschuss der Maschine durch bukanische Streitkräfte. Bukanien erklärte daraufhin, dass das Flugzeug mehrmals zur Umkehr aufgefordert wurde, dieser aber nicht nachkam. Folglich wurde das Flugzeug abgeschossen. Am gleichen Tag nutzte der Fürst von Judäa, Talil I., auch Premierminister des Papstes die Gelegenheit und erklärte Bukanien den Krieg und einige Tage später bekannte er sich dazu den nun enstandenen Konflikt willentlich angeheizt und initiiert zu haben. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Premierminister in das Flugzeugunglück verwickelt ist um seine perfiden Pläne in die Tat umzusetzen. Der abgesetzte Papst, Seine Heiligkeit Benedikt XVI erlitt daraufhin einen Schwächeanfall. Wie sein jetziger Gesundheitszustand ist bleibt offen, ebenso ob die bei ihm verbliebenen Kardinäle ein neues Konklave eröffnet haben. Es ist jedoch zu befürchten, dass die Fürsten die Herrschaft an sich reißen werden.

Vielen Dank. Wir wollen nun nocheinmal betonen, wie wichtig es war den ehemaligen Papst dem Amt zu entheben, um dem Ansehen der Kirche nicht noch mehr Schaden zuzufügen. Und Wir bekräftigen noch einmal, das es sich mit unserer Einsetzung nicht um die Schaffung eines Gegenpapstes handelt sondern um die reguläre Einsetzung des Nachfolgers Seiner Heiligkeit Benedikt XVI. Unsere Einsetzung ist die logische Konsequenz aus dem, was wir in den vergangenen Monaten erlebt haben. Weltliche Herrscher können sich über das Papstamt erheben und benutzen ihre Macht um dem Ansehen der Kirche zu schaden, Kardinäle treffen viermal Fehlentscheidungen und wählen Personen ins Papstamt die gesundheitlich offensichtlich nicht dafür geeignet sind. Das da einiges nicht richtig läuft und von den Verantwortlichen keine Einsicht gegenüber den Problemen erfolgt, dessen bedarf es keiner Verschwörungstheoretiker.

Dieser Schritt war unvermeitlich und von der Verwaltung des Kirchenstaats selbst herbeigeführt. Mehr muss dazu nicht gesagt werden. Die Katholiken des Kirchenstaats stehen auf jeden Fall hinter dem Heiligen Vater. Eine wichtige Frage wäre jedoch, welche Stellung hätte ein vom Patromonium eingesetzter Papst?

Nach Unserem Dafürhalten wäre ein solcher Papst ein Gegenpapst. Eine andere Sache wäre es, wenn mein Vorgänger noch am Leben ist. Auch wenn es eine schwere Verfehlung wäre würde er noch im Amt bleiben bleiben, müsste man ihn tolerieren. Letzenendes müssten die Gläubigen dann entscheiden wen sie zum Papst haben wollen. Wir müssen euch nun verlassen, die Reise nach Melanien steht bevor.