Erzbischof Watamanga sitzt in seinem Büro und bereitet einige Dokumente vor.

Der Nuntius sitzt vor dem Fernseher und sieht sich mit seinem Haushalt die Übertragung aus Roma an. Wahrscheinlich ist der neue Papst gewählt.

Der Nuntius bereitet sich auf eine Reise nach Roma vor.

Vincenzo lässt sich zum Büro geleiten.

Exzellenz, ich muss mit Ihnen sprechen bevor Sie zum Heiligen Vater aufbrechen.

Bitte. Aber fürchte, dass ich nicht viel Zeit habe. Mein Taxi zum Flughafen wartet schon.

Exzellenz, könnten Sie sich bitte beim Heiligen Vater bezüglich der Bischofsernennung des Generalvikars erkundigen. Seltsamerweise hört und sieht man nichts mehr von seiner Heiligkeit.

Ja das kann ich machen. Gestern habe ich in einer Zeitung gelesen, dass der Heilige Vater ernsthaft krank sein soll. Dabei ist er noch nicht mal einen Monat im Amt. Das wäre dann schon der vierte Papst in diesem Jahr. Ich wüsste auch zu gerne was hinter den Kulissen des Kirchenstaates falsch läuft.

Ich glaube fast, dass die Kirche langsam aber sicher Führungslos wird. Wir müssen an die Gläubigen denken.

Ich werde mich erkundigen und Ihnen dann weitere Informationen zukommen lassen. Ich muss nun los. Auf wiedersehen.

Auf wiedersehen.

Der Nuntius erhält einen Brief aus dem Kirchenstaat. Der Generalvikar von Libertania wurde zum Titularbischof von Ephesus ernannt. Er ruft persönlich beim zuständigen Orts-Bischof an und informiert ihn über die Ernennung.

Der Nuntius erfährt von den Vorkommnissen in Bukanien und beschließt den Botschafter zu besuchen.

Stefano unterrichtet den Nuntius in einem Telegramm, dass er sehr besorgt über die Vorfälle bezüglich des Premierministers des Kirchenstaates ist. Da an einem Abbruch der Beziehungen oder gar der Aberkennung des Kirchenstaats durch Montegiallo niemandem gelegen ist, bittet Stefano den Nuntius zu einem persönlichen Gespräch in den Palazzo Verde.

Der Nuntius gibt bekannt, dass er Aufgrund der anhaltenden Krise im Kirchenstaat seine Ämter niederlegt.